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Andreas Steindl

Heiligtumsfahrt

Im Mittelalter war Aachen neben Rom, Jerusalem und Santiago de Compostela einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte.
Alles begann mit einem großzügigen Geschenk: Zur Einweihung seiner Kirche soll Karl der Große im Jahr 799 einen Reliquienschatz als Geschenk aus Jerusalem erhalten haben.

Darunter befanden sich der Legende nach die vier großen Aachener Heiligtümer, die im Marienschrein verschlossen sind. Seit 1349 werden die Tuchreliquien im siebenjährigen Rhythmus den Gläubigen aus aller Welt gezeigt.

Was sind die Heiligtümer?

Die vier Tuchreliquien sind alte Stoffe, die bezeichnet werden als…

… das Kleid Mariens aus der Nacht, in der Jesus geboren wurde. Foto: Andreas Steindl
… die Windeln Jesu, mit denen Maria dem Kind Schutz gab. Foto: Angelika Kamlage
… das Lendentuch Jesu, das er am Kreuz getragen haben soll. Foto: Angelika Kamlage
… das Enthauptungstuch, in das man den Kopf Johannes des Täufers barg. Foto: Angelika Kamlage